Unsere Naturstein-Produkte

Das Schleifen war früher harte körperliche Arbeit und erfolgte von Hand. Heute bearbeitet der Steinmetz die Oberfläche in der Regel mit Hand-Schleifmaschinen oder mit großen maschinellen Schleifmaschinen. Die Schleifsteine können keramisch oder aus Korund-Schleifpapier oder mit Diamanten besetzt auf diversen Trägermaterialien (Metall, Plastik) sein. Das Schleifen kann nass oder trocken erfolgen.

Variante des Schleifens, um eine leicht wellige, ledrige Oberfläche zu erreichen. Als Schleifmittel werden Stahlbürsten oder diamantbesetzte Plastikbürsten verwendet.

Ähnlich wie gebürstet, jedoch grober mit Stahlbürsten, wirkt ähnlich wie gebürstet und zusätzlich gestrahlt.

Strahlen mit Sandstrahlgeräten und Strahlmitteln die auf das Gestein geblasen werden, z. B. Quarzsand oder Strahlen mit Rollen, die wie die o. a. Schleifmaschinen eingesetzt werden.

Beim Stocken handelt es sich um eine sehr klassische handwerkliche Bearbeitungstechnik. Das notwendige Werkzeug nennt sich Stockhammer und erinnert an einen Fleischklopfer mit pyramidenförmigen Zähnen an der Schlagfläche. Die Größe dieser Zähne und der Abstand der Zahnreihen zueinander bestimmen darüber, ob die bearbeitete Oberfläche grob oder fein aufgeraut wird. Heute kann das Stocken auch über Wandarmschleifmaschinen mit Stockrollen erzeugt werden.

Bei getrommelten Natursteinen handelt es sich um bereits aufs Maß gesägte Steine, die in einen Freifallmischer (optional unter Zugabe von Quarzsand/Keramikgranulat und Wasser) gegeben werden. Bei Rotation der Mischtrommel reiben die Steine aneinander und die Steinkanten werden abgerundet.

Beim Beilen wird die Oberfläche mit einem Steinbeil bearbeitet. Der Steinmetz setzt dazu kurze, nebeneinander angeordnete Hiebe. So entstehen im Naturstein parallel verlaufende Rillen, die den Charakter des Steins betonen.

Das Polieren ist eine Endbearbeitung, durch die sehr glatte Oberflächen erzeugt werden. Die Polierte Oberfläche und kommt nach der geschliffenen Oberfläche. Die polierte Oberfläche ist viel glatter als eine geschliffene Oberfläche. Polierte Grabsteine sind daher besonders pflegeleicht und kommen häufig auf Friedhöfen vor.

Beim Bossieren wird ein Stein grob behauen. Umlaufende Kanten und die Oberfläche werden mit Sprengeisen, Fäustel und Spitzmeißel bearbeitet. Das Ergebnis: Die Steine wirken rustikal und naturbelassen.